Luftschlachten über Deutschland
Ab 1942 wurde die in deutschen Großstädten lebende Zivilbevölkerung massiv in das Kriegsgeschehen durch großangelegte Flächenbombardements der Alliierten einbezogen. In zahllosen Luftangriffen, manchmal mit mehr als 1000 Bombern, wurden die deutschen Großstädte systematisch in Schutt und Asche gelegt. Hilfsmittel zur Brandbekämpfung, Sicherung der Kellerräume, Unterrichtung in Brandbekämpfungsmaßnahmen bestimmten das tägliche Leben in den Städten. Das Heulen der Luftschutzsirenen bestimmte den Tagesablauf. Ständig auf gepackten Koffern sitzend, erwarteten viele immer wieder den nächsten Angriff in Kellerräumen. Original-Filmaufnahmen zeigen Gefechts- und Leitstände der Luftwaffe und sensationelle Aufnahmen von deutschen Bordkameras aus Bf-109- und Fw-190-Jägern von den Luftkämpfen.
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