Rebecca Clopath, wie schmeckt die Schweiz? kostenlos streamen | dailyme

SRF - kulturplatz

Rebecca Clopath, wie schmeckt die Schweiz?

Inhalt:

Von Rösti bis Raclette: Einige Schweizer Gerichte sind echte Exportschlager. Die Schweizer Küche kann aber mehr als nur Käse und Aromat. «Das kulinarische Erbe der Schweiz» von Paul Imhof zeigt, wie vielfältig die eidgenössische Esskultur wirklich ist und was alle Landesteile miteinander verbindet. Das kulinarische Erbe der Schweiz Wo verläuft der Röstigraben wirklich und wie viel Polenta steckt in unserer kulinarischen DNA? Jeder der vier Landesteile tickt anders und der Kantönligeist macht auch vor den Tellern nicht halt. Autor Paul Imhof hat mehr als 450 Schweizer Produkte und Gerichte untersucht und nach einem gemeinsamen Nenner geforscht. Sein Buch «Das kulinarische Erbe der Schweiz» ist nun erstmals in einer aktualisierten Gesamtausgabe erschienen. Die Kulturgeschichte der Schweizer Küche zeigt, dass es in der Schweizer Kulinarik viel mehr um gemeinsame Technik geht, etwa das Fermentieren und Haltbarmachen von Lebensmitteln, als um einen einheitlichen Geschmack. Was bedeutet Heimat, Sandra Knecht? Für die Schweizer Künstlerin Sandra Knecht bilden Geschmäcker und Gerüche ein Stück Heimat. Eine Heimat, die nicht immer einfach war. «Home is a foreign place» hat Sandra Knecht ihre Ausstellung genannt, in der sie sich aktuell in der Kulturstiftung Basel H. Geiger dem Thema widmet. Während zweier Jahre hat sie daran gearbeitet, ihre Heimat zu erforschen und ihr Gestalt oder besser Gestalten zu geben. Nahrung, Düfte, Klänge, Fotografien, Artefakte – all dieser künstlerischen Ausdrucksformen bedient sie sich dabei. Wie schmeckt die Schweiz, Rebecca Clopath? Wie schmeckt die Schweiz? Klar, manch einer denkt sofort an Rösti, Raclette, Fondue und Aromat. Sie aber kocht typisch schweizerisch und doch ganz anders: Rebecca Clopath. Die Bündnerin mit der markanten Frisur ist nach Erfolgen in der Schweizer Kochnationalmannschaft und in Spitzenrestaurants in ihren Heimatort Lohn zurückgekehrt, um in Einklang mit der Natur zu arbeiten – und um etwas Neues zu kreieren. Bei ihren Esswahrnehmungen bekommen die Gäste nicht nur exquisite Menüs direkt vom Feld auf den Teller serviert, sondern dazu ein kunstvoll gestaltetes, oft philosophisch umrahmtes kulinarisches Erlebnis.

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Humor hilft – auch an den Solothurner Filmtagen kostenlos streamen | dailyme

Humor hilft – auch an den Solothurner Filmtagen

Wieso ernst, wenn es auch heiter geht? Zumal beherztes Lachen gerade in der dunklen Jahreszeit oft die beste Medizin ist. Keiner weiss das besser als Regisseur Thomas Haemmerli, der mit seinen gewitzten Dokumentationen Tod und Chaos die Stirn bietet. Wie lustig ist unser Land? Nicht besonders, würde man auf Anhieb wohl sagen. «Why so serious?» fragen darum führende Köpfe der Solothurner Filmtage und beleuchten den subtilen Humor, der aktuell in auffallend vielen Dokus zu finden ist. Im Gute-Laune-Hoch befindet sich – «Tschugger» und «Bon Schuur Ticino» sei Dank – die Schweiz seit geraumer Zeit auch an der Komödienfront. Mehr noch: Betrachtet man die gesamte Filmgeschichte, merkt man, wie omnipräsent das Lachen in Schweizer Kinos ist. Unter den zehn erfolgreichsten einheimischen Filmen befinden sich nicht weniger als sieben Komödien. Warum ist das so? Und was macht eine gute Schweizer Komödie aus? Regisseur Peter Luisi, der Schöpfer von Publikumshits wie «Flitzer» und «Bon Schuur Ticino» produziert nur das, was er selber lustig findet. Er ist überzeugt: Schweizerinnen und Schweizer lachen am liebsten über sich selbst. Weniger positiv bewertet Kabarettistin Lisa Stoll die Schweizer Kinokomödie: Diese biete oft bloss Kinderhumor für Erwachsene – ohne jeglichen Biss. Eröffnet wird die 60. Werkschau des Schweizer Films allerdings nicht mit einer kindgerechten Komödie, sondern einer historischen Dokumentation von Thomas Haemmerli. Deren Titel «Die Hinterlassenschaft des Bruno Stefanini» verspricht auf den ersten Blick eher Belehrung als Unterhaltung. Nur wer Haemmerlis bisheriges Kino-Oeuvre, beginnend mit seiner verstorbenen Messie-Mutter in «Sieben Mulden und eine Leiche» kennt, ahnt: Dank heiterer Tonalität und feiner ironischen Spitzen dürfte auch diesmal kein Auge trocken bleiben. Ein milliardenschwerer Messie im Eröffnungsfilm, ein schizophrener Vater in «Bilder im Kopf», der erbitterte Kampf zwischen Velos und Autos in «Automania»: Diverse Dokus der Solothurner Filmtage behandeln schwere Themen, servieren sie aber als leichte Kost. Das Kunststück gelingt dank einer wohldosierten Prise Heiterkeit. «Kulturplatz» zeigt, wie Humor hilft, Schweres leichter zu verdauen.


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